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Schlafmedizin

Schlafbezogene Atemregulationsstörungen

Bei  folgenden Symptomen besteht der Verdacht auf nächtliche Atemregulationsstörungen  und es lohnt sich eine Untersuchung Ihres Schlaf, um eine Schlafapnoe auszuschließen, bzw. bei Vorliegen von Schnarchen und Atempausen diese ggf. zu therapieren.

Erkrankungen, die oft von Schlafstörungen begleitet werden

  • Bluthochdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schlaganfall
  • Berufliche und familiäre Probleme

Typische Symtome sind:

  • Tagesmüdigkeit
  • Erhöhtes Unfallrisiko
  • Depressive Verstimmung
  • Morgendliche Mundtrockenheit oder Kopfschmerzen
  • Schwer therapierbarer Bluthochdruck

 

Ambulante Diagnostik /Kontrolluntersuchungen

Mittels einer ambulanten respiratorischen Polygraphie kann der Anfangsverdacht relevanter schlafbezogener Atemregulationsstörungen (i.e. Arousal, Hypopnoen oder Apnoen) bestätigt oder weitestgehend ausgeschlossen werden. Derzeit verfügt das MVZ Pneumologie über 3 Messgeräte.

Bestätigt sich der Verdacht, so werden wir Sie über die Therapiemöglichkeiten beraten. Wir können  bei Bedarf eine ambulante Therapie einleiten oder eine ausführlichere Diagnostik mittels einer sog. kardio-respiratorischen Polysomnographie in einem Schlaflabor initiieren.

 

Eigene Therapiemöglichkeiten

  • Beatmungstherapie mittels z.B. CPAP-Maske
  • Rückenlagevermeidende Strategien

 

Überweisung zu Fachkollegen

  • Unterkieferprotrusionsschiene
  • Bei anatomischen Ursachen ggf. auch operative Maßnahmen durch den HNO-Arzt
  • Zungengrundschrittmacher

Nach Therapieeinleitung können entsprechend der Leitlinie für Schlafmedizin regelmäßige ambulante Kontrolluntersuchungen unter Therapie (in der Regel 1x/Jahr) durch unsere pneumologische Praxis erfolgen.